Kriminalfall mit absurden und witzigen Wendungen, in den zwei 12-jährige Hamburger Jungs verwickelt sind.

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Rezension

Zack, der als Hundesitter jobbt, lädt seinen Freund zu einem Eis ein. Währenddessen verschwindet Pudel Raissa. Als die Jungen den Fall anzeigen wollen, geraten sie selbst in Verdacht und werden ins „Kinderbesserungsheim“ verfrachtet. Oskar wird bald abgeholt, doch Zacks Mutter ist verreist. Er muss bleiben und wie alle Kinder in der Fabrik schuften, wo aus ekligen Zutaten Labskaus hergestellt wird. Oskar lässt nichts unversucht, seinem Freund zu helfen. Dabei gerät er in die Fänge skrupelloser Wissenschaftler, die mit dem entführten Hund dessen Besitzerin, die auch das Besserungsheim leitet, erpressen. Von den Erwachsenen im Stich gelassen, helfen Oskar zwei starke Mädchen: Zacks Schwester Charlie und Elektra aus dem Heim. Als sie Zack befreien, kommen sie auch hinter die üblen Machenschaften in der Labskausfabrik und legen den Entführern das Handwerk.
Der temporeiche Krimi mit Hamburger Lokalkolorit macht Spaß durch viele unerwartete Volten und weil alle Erwachsenen ihr Fett abkriegen.

Für alle Büchereien mit Publikum um die 12 J. gern empfohlen. Das schöne Lesezeichen mit Labskausrezept kann für den Leihverkehr mitfoliert werden.

Rezensent: Kerstin Wohne

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Personen: Meier, Andi Verg, Martin Rometsch, Ina

Schlagwörter: Freundschaft Kinderkrimi Hamburg