Der 21-jährige Karl versucht sein Leben in den Griff zu bekommen.

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Rezension

Karl ist vorbestraft, weil er seine Mutter, eine Kassiererin, in ihrer Bank überfallen hat, um sie von ihren Wahnvorstellungen zu befreien. Bei der Beerdigung seines Opas lernt er Nane kennen und verliebt sich in sie. Zusammen mit ihr recherchiert er das Leben seines Opas, der, nachdem er im Westen Geld hinterzogen hat, in die DDR geflohen ist und dort eine dubiose Partisanen-Truppe gegründet hat. Je weiter Karl vordringt, desto verworrener werden die Motive und Nane scheint mehr zu wissen, als sie zugibt. – Obwohl Sprecher Rafi Guessous sein Bestes tut, kann er die Unlogik der z.T. recht langatmigen Geschichte nicht kompensieren. Besonders das unschlüssige, wenn auch furiose Ende lässt den Hörer unbefriedigt zurück.

Entbehrlich!

Rezensent: Elisabeth Schmitz

Serie / Reihe: Goya LiT

Personen: Böttcher, Jan Guessous, Rafi