Outside lands - unweit von San Francisco: eine Dreiecksgeschichte um Liebe und Freundschaft im Jahr 1953.

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Rezension

„Wir glauben die zu kennen, die wir lieben…" - dieser Satz durchzieht den Roman wie ein roter Faden. Dem Anschein nach hat Pearl, die junge Schwarze, alles was sie sich gewünscht hat. Der schöne Holland hat sie geheiratet und beide haben ihren Traum von einem kleinen Reihenhaus am Pazifik verwirklichen können. Pearl erzählt von der Zeit ihres Kennenlernens und von ihrem Leben als junge Ehefrau und Mutter bis zu dem Tag, als ein weißer Mann vor der Tür steht und Einlass begehrt. Wer ist Buzz und was will er? Erst ganz allmählich enthüllt sich die Geschichte, der Leser hat eine Ahnung und sieht die Katastrophe herankommen. Mit Ruhe und gleichzeitig wachsender Spannung hat Greer wiederum einen eindrucksvollen Roman geschrieben (vgl. "Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli“ Ev. B. 07/412). Ein sprachlich ausgezeichneter Roman, eng verzahnt mit dem politischen Hintergrund der McCarthy-Ära. Die Sprecherin Maria Schrader wurde, ganz zu Recht, für ihre eindringliche, kongeniale Interpretation mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2010 in der Kategorie „Beste Sprecherin“ ausgezeichnet.

Hörfassung eines modernen anspruchsvollen Unterhaltungsromans, für möglichst viele HörerInnen.

Rezensent: Christiane Harlis

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Personen: Schrader, Maria Greer, Andrew Sean

Schlagwörter: Rassismus USA Ehe