Geschichte ohne Ende und Anfang
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Wo fängt eigentlich das Meer an und wo endet es?


Rezension

Eine Ameise und ein Elefant versuchen verzweifelt, vom Strand aus das Ende des Meeres zu erkennen. Selbst als der Elefant auf eine Palme klettert und die Ameise auf seinen hoch gestreckten Rüssel krabbelt, will ihnen das nicht gelingen: Es ist nur Wasser zu sehen. Tränen der Enttäuschung fließen, bis ein Fisch auftaucht, der ihnen sagt, sie seien doch am Ende des Meeres. Die Freude ist freilich von kurzer Dauer. Wenn dies das Ende des Meeres ist, wo ist dann sein Anfang? - Die schlichte, aber ansprechende großformatige Bebilderung enthält nur das Wesentliche. Die Komik der Situation und die Gefühle der Akteure werden trefflich wiedergegeben. Schlichte Sätze unterstützen die Aussageabsicht der Illustrationen. Die phantasievolle, hintersinnige Fabel fordert zum Sprechen und Weiterdenken auf.

Die lustige, Wissen vermittelnde Bildgeschichte ist geeignet für Kinder ab 3 Jahren.

Rezensent: Dieter Jeanrond


Personen: Usatschow, Andrej Junge, Alexandra Peil, Simone

Schlagwörter: Meer Fabel

Interessenkreis: Mitteldruck

Geschichte ohne Ende und Anfang / Andrej Usatschow. Alexandra Junge. Dt. von Simone Peil. - Zürich : Nord-Süd Verl., 2008. - O.Pag.: überw. Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-314-01582-3

Zugangsnummer: 24293
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher