Chaosfamilie Peachy holt Promenadenmischung Mr. Tavish aus dem Tierheim. Ab sofort ändert sich alles.

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Rezension

Das ganze Dilemma der Peachys beginnt, weil Mama kündigt. Sie hat die Nase voll von ihrem „Sklaventum“, heißt Wäschewaschen, Managen der 5-köpfigen Familie etc. Bevor die Restfamilie gänzlich verwahrlost, findet sich die Lösung: Ein Hund muss her, dann wird alles gut. Im Tierheim verlieben sie sich in eine Promenadenmischung mit goldgelbem Fell und sanften Augen. Mr. Tavish, so sein Name, ist ein psychologisches Superhirn. Das erkennt man daran, dass allmählich bei den Peachys aus Chaos Ordnung wird. Außerdem hat Mr. Tavish eine Mission. An der etwas anderen Hundegeschichte stimmt vieles, angefangen von den ungewöhnlichen Ereignissen über die lustigen Illustrationen bis hin zu den Extra-Kapiteln am Ende des Buches. Dort erfährt man z. B. Wesentliches über die britische Wohltätigkeitsorganisation für Tiere „Blue Cross“. Das Buch ist nicht so einfach zu erfassen. Es enthält Ausdrücke und Untertöne, die sich der Zielgruppe eher durch die Vermittlung Erwachsener erschließen. Trotzdem wertvoll.

Eher für lesefreudige, reflektierte Kinder geeignet, die dem Familienchaos und dem psychologisch geschickten Superhund viel abgewinnen können. Empfohlen. Ab 9.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Rosoff, Meg Jakobeit, Brigitte Faust, Anke

Schlagwörter: Familie Selbstverwirklichung Hund Tierheim