Zwanzig Kurzgeschichten von alltäglichen Begebenheiten bis hin zu Extremsituationen.

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Rezension

Die Geschichten weisen eine große Themenvielfalt auf und erzählen nicht nur vom „Glück“ sondern auch von Unglück, Schuld, Enttäuschung, Versagen, Rache, Wehmut, aber auch von Liebe, Hoffnung, Freundschaft und Mitgefühl. Es sind oft kleine Kriminalminiaturen, die ein regelrechtes Kopfkino in Gang setzen wie z.B. die von einer jungen Ukrainerin, die hofft, als Au-Pair-Mädchen in Westeuropa ihr Glück zu machen oder die von einem Ehepaar, das nach vielen gemeinsamen Weihnachtsfesten derart viele Weihnachtsbäume im Garten des Hauses ausgepflanzt hat, dass man dort schon wie in einem dunklen Wald lebt. Bis die Ehefrau eine verblüffende Lösung findet. Nachdenklich stimmt der Brief einer Mutter an ihren wegen Mordes inhaftierten Sohn und ihre Frage nach Schuld. Jede dieser Geschichten wird von einem anderen Interpreten vorgetragen, was möglicherweise nicht immer ideal klingt, jedoch die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Geschichten unterstreicht.

Für alle Büchereien empfehlenswert und wegen der Kürze der einzelnen Geschichten auch sehr gut für Krankenhausbüchereien geeignet.

Rezensent: Doris von Eltz

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Personen: Borrmann, Mechtild Bülow, Johann von Thalbach, Anna

Schlagwörter: Kriminalgeschichten Kurzgeschichten Alltagsgeschichten