Die Reise zur Zentauri-Erde ist vollbracht…

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Rezension

Mittlerweile hat "Junior" das Kommando auf der Godspeed übernommen. Im Gegensatz zu den vorigen Ältesten nimmt er jedoch Abstand davon, die Bevölkerung unter Drogen zu setzen und somit gefügig zu machen. Erschütternde Erkenntnis und Rebellion sind die Folge. Als dann auch noch offenbar wird, dass die Godspeed schon längst an ihrem Ziel angelangt ist - das Raumschiff befindet sich schon seit geraumer Zeit direkt vor dem auserwählten neuen "Heimatplaneten" - scheint das Chaos perfekt zu sein. Warum wurde dieses verschwiegen und was wird die Godspeed-Besatzung dort vorfinden? - Auch dieser zweite Band steht dem Auftaktband in Sachen Spannung und Raffinesse in nichts nach. Politisches Kalkül, Kritik an Herrschafts -und Gesellschaftssystemen finden sich in diesem Buch ebenso wieder wie das große Thema Liebe. In den vergangenen Jahren haben sich vermehrt Autoren gesellschaftlicher Dystopien angenommen. Beth Revis sticht mit ihrer Trilogie aus ihnen heraus.

Fans von Dystopien sollten sich diese Trilogie nicht entgehen lassen.

Rezensent: Inger Lison

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Personen: Wiemken, Simone Revis, Beth

Schlagwörter: Dystopie Gesellschaftskritik Weltraum