Gereon Rath, ein Kommissar in dem Vorkriegsberlin, klärt einen verzwickten Fall, in dem die gute Seite bei Verbrechen als Schuldige betroffen ist.

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Rezension

Volker Kutscher führt die Zuhörerschaft seines dritten Romans wieder in die deutschen Hauptstadt von 1931. Üble Todesfälle und Morde kennzeichnen den Weg des Verbrechens; ein unschuldiger jüdischer Auftragsmörder aus New York, der nicht „beruflich“, sondern nur auf Verwandtschaftsbesuch in Deutschland ist, wird dieser Taten beschuldigt. Die wahren Schuldigen sind eine Banfde von Gesetzeshütern. Gereon Rath und seine Freundin Charly werden persönlich und dramatisch in diesen Konflikt einbezogen. Dieser gut konstruierte, spannend formulierte, immer auch die politische Stimmung einbeziehende, Krimi wird hervorragend und sehr gekonnt von David Nathan gelesen.

Empfohlen für HörerInnen, die Geschichten mögen, bei denen historische Zusammenhänge, in diesem Fall geschickt und sehr sachgerecht, in die Handlung eingewoben sind.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Kutscher, Volker Nathan, David

Schlagwörter: Mord NS-Zeit Antisemitismus Berlin