100 Gutenachtgeschichten über außergewöhnliche Frauen, die jeweils in einem Kurzporträt vorgestellt werden.

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Rezension

Ein mongolisches Mädchen will unbedingt das Jagen mit Adlern lernen, ein anderes will Akrobatin werden, Feuerwehrfrau, Schauspielerin oder Computerwissenschaftlerin. Auch im zweiten Band der Good Night Stories dreht sich wieder alles um Frauen, die unbeirrt ihren eigenen Weg gegangen sind, von Mathilde von Canossa über Clara Schumann bis J.K. Rowling. Die jeweils eine Seite füllenden Kurzporträts wurden von über 60 Künstlerinnen aus aller Welt illustriert und sollen Mädchen dazu ermutigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die vorgestellten Frauen sind nicht alle Berühmtheiten und sie haben auch nicht immer die Welt verändert, sind aber unbeirrt ihren eigenen Weg gegangen und haben sich weder von Schwierigkeiten noch von vermeintlichen Gegebenheiten davon abhalten lassen. Das auch optisch sehr ansprechende Buch ist eine Ermunterung für jedes Mädchen, eigenen Leidenschaften nachzugehen und Träume zu verwirklichen, ganz gleich, ob als Ballerina, Piratin oder Verfassungsrichterin.

Das Buch gehört nicht nur auf den Nachtisch eines jeden Mädchens, sondern eignet sich auch für Schul- und Krankenhausbüchereien sowie für die Jugendarbeit.

Rezensent: Heike Nickel-Berg

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Personen: Cavallo, Francesca Favilli, Elena Kollmann, Birgitt

Schlagwörter: Selbstverwirklichung Frauen Biografien