Mögliche Antworten zu zehn Fragen von „Gibt es Gott?“ bis „Wo führt das alles hin?“. Unterhaltsam und tiefgründig zugleich.

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Rezension

Geschrieben ist das Buch fast wie gesprochen, dabei konzentriert es sich auf die großen Fragen. Der Anspruch des Autors „Die Lesenden sollen spüren: Das geht mich an. Das ist relevant für mich“. Dabei nutzt er Stilmittel, die nicht zuletzt auch von Jesus eingesetzt werden: Bilder, Vergleiche aus der Alltagswelt, kleine Geschichten. Keine komplizierten theologischen Fachbegriffe und keine banalen Allerweltweisheiten. Der Autor macht keinen Hehl daraus, dass er dem nachgeht, was der biblisch erzählte Gott bis heute mit uns zu tun hat – und wir mit ihm. Dieses kleine Buch muss man nicht von vorn bis hinten auf einmal lesen. Wo immer man anfängt, wird man ganz schnell auf etwas stoßen, das eigenes Denken freisetzt, erhellende Fenster öffnet und verblüffende Wort“spiele“ anregt. Das Buch ist im guten Sinn „fromm“, weil es eigenes Denken und Suchen erwartet. Es ist Menschen, die sich mit den großen Fragen des Menschen nach Woher, Warum und Wohin auseinandersetzen wollen, zu empfehlen. Denn es macht Lust auf theologisches Denken, das relevant für das Leben ist.

Für Gemeindegruppen und Einzelne, die Lust am theologischen Denken haben. Hilfreich, um für Glaubensthemen eine Sprache zu finden, die bei den Menschen ankommt.

Rezensent: Brigitte Messerschmidt

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Personen: Vogt, Fabian

Schlagwörter: Glaube Theologie