Ein kleines Mädchen wird umgebracht und auf einem Opferaltar einer Ausgrabungsstätte im Wald nahe dem irischen Ort Knocknaree abgelegt.

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Rezension

Die Ermittlung im Fall eines ermordeten Mädchens wird für den Ermittler Rob Ryan zu einem traumatischen Erlebnis. Nicht nur sind die Umstände der Tat ungewöhnlich – das Kind wurde auf einem Opferaltar einer Ausgrabungsstätte in einem Waldstück gefunden - und die Recherchen langwierig und kompliziert. Auch ist er als Ermittler befangen, denn vor 20 Jahren wurde Rob in eben jenem Wald als einziges von drei verschwundenen Kindern ohne Erinnerung wiedergefunden. Und schliesslich belasten die emotionalen Turbulenzen zwischen ihm und seiner Kollegin Cassie Maddox die Untersuchung erheblich. Der Mörder wird am Ende zwar gefunden, aber es bleiben Fragen offen. Die junge irische Autorin erzählt in ihrem aussergewöhnlichen Debüt eine fesselnde, atmosphärisch dichte und psycholgisch spannende Geschichte, die an einigen Stellen zwar etwas ausufert, den Leser aber bis zum Schluss gefangen hält.

Als herausragendes Krimidebüt breit empfohlen.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Personen: French, Tana Wasel, Ulrike Timmermann, Klaus

Schlagwörter: Kind Mord Irland