Greta fährt mit ihrer Familie in den Urlaub.
Rezension
Greta, ihre 15-jährige Schwester und ihre Eltern fahren gemeinsam in die Sommerferien. Gebucht ist ein kinderfreundliches Hotel mit Reitstunden für die Kinder und Swimmingpool. Gretas Schwester straft ihre Familie mit Missachtung, weil so ein Urlaub nur für kleine Kinder ist und sie viel lieber bei ihrem gepiercten, geigespielenden Freund wäre. Greta aber freut sich auf das Hotel und schreibt ihrer Freundin Nina, die Ferien am heimischen Baggersee macht, vom Tablet-PC in kurzen Nachrichten während des gesamten Urlaubs, was sie alles erlebt. Zunächst gibt es eine Enttäuschung, denn das Hotel ist gar nicht modern und das einzige Pferd ist alt und muss für 13 Kinder herhalten. Der Swimmingpool ist eine Pfütze und die anderen Kinder sind alle viel zu klein. Greta sieht schwarz für ihre Ferien. Doch dann stellt sich raus, dass es auch mindestens ein nettes Kind gibt, Greta beginnt finnisch zu lernen und es soll sogar ein Gespenst geben. Vielleicht werden die Ferien ja doch noch was.
Das Buch besteht aus Nachrichten im sms-Stil, die sich Greta und Nina schreiben. Für heutige Kinder sicherlich eine gewohnte Art zu lesen. Geeignet ab ca. 10 J.Rezensent: Lina Francke-Weltmann
Personen: Stohner, Anu Müller, Hildegard
Stohner, Anu:
Gretas Ferien / Anu Stohner. Ill. von Hildegard Müller. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2015. - 121 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-423-64012-1
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher