Kleines Kind muss nachts seine Mutter vor einem hungrigen Bären beschützen.

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Rezension

In einer dunklen Nacht hört der kleine Lasse draußen einen Bären brüllen: Grroar! Seine Mutter verbietet ihm, sein Zimmer zu verbarrikadieren. Wie kann er Mama davor schützen, vom Bären gefressen zu werden? Lasse überwindet seine Angst, baut eine Falle, fängt den Bären und füttert ihn mit Beeren und Fischen, bis er satt ist und keine Gefahr mehr für Mama darstellt. Nun endlich kann Lasse in Ruhe schlafen. Die farbenfrohen Bilder mit klaren Konturen, finde ich sehr ansprechend. Der Inhalt allerdings ist aus meiner Sicht wenig dazu angetan, angstmildernd auf Kinder zu wirken: Was passiert in den nächsten Nächten? Muss Lasse wieder und wieder den großen Bären füttern, um keine Angst um seine Mutter zu haben? Dieses Buch baut aus meiner Sicht eher Angst auf als ab, was bei Bilderbüchern für kleine Kinder keinen Sinn macht.

Bestenfalls ältere Kinder im Grundschulalter mögen über eigene frühere Angstphantasien nachträglich schmunzeln können.

Rezensent: Birgit Krohn-Grimberghe

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Personen: Schindler, Nina Jutte, Jan Joosse, Barbara

Schlagwörter: Angst Eltern Nacht