Ein liebenswertes, jedoch sehr schüchternes Gespenst ist auf der Suche nach Freunden.

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Rezension

Der liebenswerte Gustavo sehnt sich danach, Freunde zu haben. Insbesondere wäre er gerne mit Alma befreundet, in die er heimlich verliebt ist. Jedoch steht ihm seine Schüchternheit im Weg. Er traut sich einfach nicht, die anderen Monster anzusprechen. Er ist deshalb sehr allein und manchmal auch sehr traurig. Doch dann hat Gustavo eine Idee: Per Brief lädt er alle Monster zu einem Violinkonzert zur Geisterstunde auf dem Friedhof ein.
Die Illustrationen und der Text zu diesem Buch stammen aus der Feder eines Autors und passen hervorragend zusammen. Die Farben spiegeln die Stimmungen wider und es gibt viele kleine Details zu Entdecken. Die Geschichte zeigt eher schüchternen Kindern, dass es nicht schlimm ist, zurückhaltend zu sein und es manchmal nur ein ganz klein bisschen Mut erfordert, die Schüchternheit zu überwinden. Aber auch die nicht so schüchternen Kinder können aus der Geschichte lernen, dass introvertierte Kinder großartige Freunde sein können.

Eine wunderbare Geschichte für Kinder, die ein kleines bisschen Mut gebrauchen könnten, mit einem Protagonisten, den man einfach liebhaben muss.

Rezensent: Helena Schäuble

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Personen: Drago, Flavia Z. Störiko-Blume, Ulrich

Schlagwörter: Freundschaft Einsamkeit Schüchternheit