Ein fröhlicher, aber seltsamer Gefährte gesellt sich kurz vorm Einschlafen zu Isabella und ein wildes Abenteuer beginnt.

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Rezension

Isabella kann nicht einschlafen. Da entdeckt sie ein Stück Schnur an der Wand, baut sich einen Turm, steigt hinauf zur Decke und beginnt hin und her zu schwingen. Doch der Faden wird immer länger, sanft landet sie wieder auf der Erde. Plötzlich formt sich aus dem Gewirr des Fadens eine Gestalt, die spielen will. Los geht’s: Seiltanzen, Rutschen, Hüpfen, Tauziehen. Immer neue Fäden, die sich aus dem Knäuel herauslösen, werden zum Spielplatz für Isabella bis sie schließlich erschöpft in den rund gewickelten „Armen“ des Spielfreundes einschläft. Isabella, den Faden immer in der Hand, beherrscht die Szene. Sie springt einem Strichmännchen ähnlich mit weißem Rock, roten Zöpfen und auf geraden Beinen quickfidel durch die Seiten. Mit dicken, gelb getönten Kreidestrichen gestaltet L. Scuderi den Spielfreund und lässt ihre beiden Figuren vor großen, klaren Farbflächen munter toben.

So entsteht eine reizvolle Illustration zu einer harmlosen, fröhlichen Einschlafgeschichte für kleine Kinder.

Rezensent: Elisabeth Hohmeister

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Personen: Scuderi, Lucia

Schlagwörter: Einschlafen Spiel

Interessenkreis: Mitteldruck