Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Manchmal ist es so schwer, dass man davon am Leben gehindert wird.

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Rezension

Adrian ist der neue Mitbewohner in Ginnys alter WG. Als sie zum ersten Mal aufeinander treffen entfesseln sich ihre Gefühle wie ein Wirbelsturm. Doch beide können sich nicht einfach darauf einlassen. Ginny ist von Selbstzweifeln geplagt und in ihrer Magersucht gefangen. Als sie zurück nach New York kommt will sie das hinter sich lassen. Doch anstatt die Krankheit zu besiegen wandelt diese sich in Bulimie. Ihre Selbstzweifel und Ängste befeuern diesen Zwang nach körperlicher Kontrolle. Adrians Liebe käme da gerade recht. Die beiden kommen sich nahe, verbringen viel Zeit miteinander. Doch genau das macht Adrian Angst. Er kann nicht lieben. Er will niemanden so tief an sich heran lassen. Und deshalb beendet er die Beziehung zu Ginny, noch bevor sie richtig begonnen hat. Für Ginny ist das eine Katastrophe. Sie ist wieder das Mädchen, das keiner will. Und plötzlich geht es um ihr Leben, denn die Krankheit ist erbarmungslos. Kann Adrian sie retten?
Ein Roman, der neben der Liebesgeschichte auch die Facetten dieser tückischen Essstörung zeigt.

Eine Liebesgeschichte, die das zarte Band zwischen zwei Menschen beschreibt, aber ebenso Ginnys Geschichte, wie sie lernt sich selbst zu lieben.

Rezensent: Sandra Groß

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Personen: Noyes, Emma Niehaus, Birgit

Schlagwörter: Liebe Selbstliebe Bulimie