Krimi um Eden und Eric, die härtesten „Bullen“ von Sydney, die in der Müllkippe - aufgezogen von Hades - groß geworden sind.

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Rezension

In Sydney werden Leichen durch Hades entsorgt. Der selbsternannte Herr der Unterwelt löst die Probleme von Gangstern auf seiner Müllkippe am Rand der australischen Metropole. Dann liefert jemand zwei halbtote Kinder bei ihm ab, ein Geschwisterpaar, und Hades nimmt sich der beiden an. Die Zukunft der traumatisierten Geschwister sieht er im australischen Polizeidienst. Er schult die beiden, um Mörder zu jagen. Unter anderem machen sie als Polizisten der Mordkommission an der australischen Ostküste Jagd auf einen Serienmörder, der illegal mit Organen handelt. Doch Eden und Eric, deren Eltern umgebracht worden sind, sind nicht zu steuern. „Hades“ wird aus zwei Perspektiven erzählt. Es gibt Rückblenden auf die Kindheit, der Gegenwart begegnen wir durch die Augen von Frank, einem „harten“ von Schuldgefühlen geplagten Polizisten, der Partner der Polizistin Eden wird. Candice Fox hat einen geschickt aufgebauten Krimi geschrieben, eine Geschichte über Einsamkeit - die der Täter und die der Opfer. Dieser ist auch eine Suche nach der Ursache des Bösen in uns, die Frage nach den Ursachen, ob anerzogen oder angeboren bleibt offen.

Für Krimi-Fans ein Muss, der nächste Band der Trilogie erscheint im Herbst.

Rezensent: Martin Ertz-Schander

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Personen: Fox, Candice Wörtche, Thomas Burger, Anke Caroline

Schlagwörter: Krimi Böse