Nini liebt Haie und möchte sie unbedingt sehen, so dass sie mit ihrem Vater zu einem Ausflug auf der Ostsee aufbricht.
Rezension
Marie lebt mit ihrem Vater, einem Meeresbiologen, zusammen und hat auch ihre Lehrerin, Frau März, so gern, dass sie ihr wunderbar gemalte Bilder ihrer Lieblingstiere schenkt. Frau März veranlasst Maries Papa zu einem Abenteuer mit seiner Tochter - nicht auf den Weltmeeren, sondern auf der Ostsee, denn auch dort gibt es Haie. Papa erzählt ihr alles über sie aus seinem großen Fischbuch - es folgt eine besonders schön gestaltete Doppelseite zu den von Marie gemalten Haien. Lange müssen sie warten, doch endlich scheint der Schokoladentrick zu funktionieren: Das Erlebnis ist beängstigend, aber zum Glück ist Papa da. Und dann schmecken die schwedischen Fleischbällchen nochmal so gut.
Jede Szene ist reduziert aufs Wesentliche, freundlich und witzig ausgemalt; Maries Vorliebe für Dosenwürstchen wie Haie wird liebevoll bebildert. Eine Geschichte, die Lust aufs Meer und das Verfolgen des eigenen Forscherdrangs macht, der manchmal andere Ergebnisse als erhofft zutage fördert.
Rezensent: Frauke Thees
Personen: Alaska, Nini
Alaska, Nini:
Haiferien / Nini Alaska. - München : Tulipan, 2020. - O. Pag. : überw. Ill. ; 24 cm
ISBN 978-3-86429-459-4
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher