Jessica, Fernsehjournalistin aus Stockholm verliert ihre große Liebe. Die Wiederbegegnung bringt beide in große Gefahr.

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Rezension

Als Jessicas große Liebe Jakob verschwindet und ihr nur ein paar unverständliche Zeilen hinterlässt, zerbricht sie fast daran. Bald danach erleidet sie eine Fehlgeburt. Ein von der geliebten Großmutter hinterlassenes Büchlein bringt alles ins Wanken, was Jessica bisher über ihre Familie wusste. Die Großmutter Viola hat Zwillinge von einem verheirateten Mann erwartet, einen davon durch Fehlgeburt verloren. Um gleich zwei damals unmögliche Angelegenheiten aus der Welt zu schaffen, wird Viola mit dem Freund ihres homosexuellen Bruders verheiratet, der Bruder zum ewigen Junggesellen erklärt und dem schwesterlichen Haushalt zugeteilt. Jessica ist erschüttert und fühlt sich gleichzeitig der Großmutter, die wie sie selbst ungewollt auf Liebe verzichten musste, noch näher. Als sie Jakob wiedersieht, geraten Beide in tödliche Gefahr, entscheiden sich aber dennoch für ihre Liebe. Der Autor zeichnet ein feinfühliges Portrait zweier Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Mitreißend erzählt!

Diese spannende Liebes- und Familiengeschichte, die am Ende in einen Krimi mündet, kann allen empfohlen werden, die gerne neue Welten hinter perfekten Fassaden entdecken.

Rezensent: Susanne Brenner

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Personen: Strandberg, Mats Haefs, Gabriele

Schlagwörter: Liebe Lebenslüge Verbrechen Familiengeschichte