Ein Gespenst versucht dem Dieb wieder die Beute zu entreißen.

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Rezension

Während ein Schlossgeist seine Strauchtomaten gießt, stiehlt ein frecher, kleiner Dieb, gut zu erkennen an seiner Zorromaske und seinem roten Ringelpullover, dessen Schatz. Quer durch die Stadt flüchtet der Dieb, das Gespenst bleibt auf seinen Fersen. Durch den Zirkus, den Zoo und den Jahrmarkt geht die wilde Verfolgungsjagd, und bald ist nicht mehr der geraubte Schatz , den der Dieb notgedrungen unter die Stadtbewohner verteilt, das Wichtigste. Am Ende haben alle ihren Spaß und finden friedlich zusammen.
Das Buch führt in eine verrückte Welt, in der Realistisches und Fantastisches nebeneinander stehen. Auf den witzigen, chaotischen, bunten Aquarellzeichnungen, die sich über die Doppelseiten erstrecken, gibt es, gerade für Kinder, unzählige skurrile Einzelheiten zu entdecken und zu kommentieren. Die lustigen, anspruchslosen Reime erläutern die Geschichte und fordern zum genauen Hingucken heraus.

Empfohlen für Fans von Wimmelbüchern und für Gruppen im Kindergartenalter, zum Vorlesen und zum gemeinsamen Entdecken und Erzählen.

Rezensent: Dieter Jeanrond

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Personen: Scholz, Barbara März, Lene

Schlagwörter: Humor Fantasie Wimmelbilder

Interessenkreis: Mitteldruck