Harry ist ein alter Mann und lebt alleine in seinem Haus. Eines Tages hört er eigenartige Geräusche und sieht nach.

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Rezension

Das mehrfach ausgezeichnete Bilderbuch „Harry und die Amsel" ist ein ganz besonderes Bilderbuch. Der Text führt den Leser in die Welt von Harry. Alleine wohnt der Schriftsteller in seinem Haus und lebt dort seinen Alltag. Eines Tages erlebt er etwas Ungewöhnliches. Die Vögel in seinem Garten verhalten sich plötzlich sehr seltsam. Und dann noch diese Geräusche vom Dachboden. Was ist das? Harry wird neugierig und klettert mutig die Leiter hoch. Die Geräusche können nur aus dem Eimer kommen. Was da wohl drinnen ist? Die originelle, wohltuend langsame Geschichte von Gabriel Erz entfaltet ihre Spannung im Alltäglichen und im Erleben der eigenen Gefühle. Das Leben kann abenteuerlich und spannend sein, wenn man es selber dazu macht: Das Besondere liegt im Detail. Das trifft auch auf die eindrucksvollen Illustrationen von Peter Engel zu, die das Buch zu einem einzigen Kunstwerk veredeln.

Ein Bilderbuch mit relativ langem Text. Am besten zum Vorlesen geeignet. Für Kinder und Erwachsene, die über Alltägliches staunen können.

Rezensent: Astrid Spina

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Personen: Engel, Peter Erz, Gabriel

Schlagwörter: Alltag Tiere Gefühle

Interessenkreis: Mitteldruck