„Was kommt, wenn der Weltraum zu Ende ist?“ Ein Versuch, die Frage eines elfjährigen Mädchens zu beantworten.

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Rezension

Kinder-Unis werden in Deutschland immer beliebter. Wissenschaftliche Erkenntnisse so in die Alltagssprache zu übersetzen, dass auch Kinder sie verstehen, ist anspruchsvoll und lohnend zugleich. Auch interessierte Erwachsene profitieren davon. Dieses ist das vierte Buch der Kinder-Uni Tübingen, der ersten Kinder-Uni in Deutschland, und das erste, dass sich nur mit einem Thema beschäftigt: der Astronomie. Für Kinder ab 12 Jahren ist es sehr gut lesbar, da mit vielen Beispielen und Vergleichen aus dem Alltagsleben und reichlich vielen Kalauern angereichert. Die Autoren haben auch den Mut, nicht alles erklären zu wollen, was für Kinder (und Laien) nicht erklärbar ist. Dadurch bleibt die Frustrationsrate erfreulich gering, und man kann an jeder Stelle im Buch einsteigen. - Acht große Kapitel führen von der Frage über die Ausdehnung des Alls über den Urknall bis zur allzeit spannenden Überlegung, ob da außer uns noch jemand ist. Die fantasievollen Zeichnungen von Klaus Ensikat machen das Buch auch optisch zu einem Hochgenuss.

Breite Empfehlung für alle Büchereien mit neugierigem Benutzerkreis, nicht nur für Kinder.

Rezensent: Andreas Nöthel

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Personen: Janßen, Ulrich Werner, Klaus Ensikat, Klaus

Schlagwörter: Kind Weltall Universum

Interessenkreis: Mitteldruck