Wimmelbilderbuch über eine Flutkatastrophe in einer kleinen Stadt.

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Rezension

In einer kleinen Stadt genießen die Bewohner den Sommer und als heftiger Regen einsetzt, ahnt noch niemand, was sich hier über Nacht zutragen wird. Durch die Regenmassen steigt der kleine Fluss gewaltig an, tritt über die Ufer, spült Keller voll und ganze Autos werden weggeschwemmt. Viele Bewohner begreifen erst spät, dass sie sich in Sicherheit bringen müssen. Feuerwehr und Rettungskräfte sind überall im Einsatz und retten Menschen aus Häusern, von Dächern und aus dem Wasser. Am nächsten Morgen wird das katastrophale Ausmaß der Flut sichtbar und die Verzweiflung ist groß, aber zum Glück packen viele Menschen mit an und helfen mit. Ein Jahr später hat die kleine Stadt sich deutlich verändert.
Vieles gibt es in diesem ungewöhnlichen Wimmelbuch auf 32 Seiten zu entdecken und zu lernen. Die Autorin nutzt dabei auch Sprechblasen, um den Gefühlen und Gedanken der liebevoll gezeichneten Charaktere Ausdruck zu verleihen. Das Thema Flutkatastrophe ist für ein Wimmelbuch ungewöhnlich, fesselt aber und zeigt, wie wichtig es ist, den Mut nicht zu verlieren und zusammenzuhalten.

Für neugierige Wimmelbuchfreunde ab 5 Jahren, die auch Vorher-Nachher-Bilder erkennen können

Rezensent: Anne Tebben

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Personen: Weidenlach, Bille

Schlagwörter: Solidarität Katastrophe Wimmelbuch