Die Geschichte einer zerbrochenen High-School-Liebe, rückblickend erzählt aus der Sicht beider Betroffenen.

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Rezension

Natalie und Dan hatten einen verheißungsvollen Start in ihre Beziehung. Nach der zufälligen ersten Begegnung entwickelt sich schnell eine tiefe Verbundenheit zwischen der überdrehten, hochtalentierten Künstlerin und dem eher zurückhaltenden, ambitionierten Dokumentarfilmer. Doch ihre Liebe ist zerbrochen. Was ist passiert? Das dramatische Geschehen erfahren die LeserInnen abwechselnd aus Briefen von Natalie, die sie an Dan über verschiedene „Stationen“ ihrer Beziehung geschrieben hat, und aus seiner Reflexion über das Geschilderte. Dazwischen eingestreut finden sich Chats, Mails und Notizen von anderen Personen, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Diese besondere Erzählweise ermöglicht es, die Geschehnisse aus Sicht beider Protagonisten zu beleuchten, zugleich aber fällt es dadurch schwer, sich mit einer der Personen wirklich zu identifizieren. Das ist Fluch und Segen zugleich, da für keine Seite rechte Sympathie aufkommen mag.

Ein Buch, das man gut in einem Rutsch lesen, nicht aber verstehen kann. Es regt zum Nachdenken an, wie man sich selbst wohl verhalten hätte. Also für Leseclubs, als Klassenlektüre…

Rezensent: Katja Henkel

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Personen: Strasnick, Lauren Hergane, Yvonne

Schlagwörter: Liebe Schule Eifersucht