Die lebensfrohe, kecke Hedvig erlebt ein ereignisreiches erstes Schuljahr.

---

Rezension

Endlich! Hedvig kommt in die Schule und damit in die weite Welt hinaus. Sie selbst lebt nämlich mit ihrer Familie hinter dem Ende der Welt in einem schwedischen Dorf, das so klein ist, dass sie noch nicht mal Nachbarn haben. Mit einem richtigen Schulbus macht sie sich auf den Weg und gleich am ersten Tag findet sie in Linda eine lustige, tolle Freundin, die genauso gut plappern kann wie sie selbst. Gemeinsam erleben die beiden aufregende Zeiten und hecken einige freche Streiche aus. Dass Hedvig dabei auch gerne mal über die Stränge schlägt, tut ihr im Nachhinein immer wieder leid. Ihr schlechtes Gewissen lässt sie dann die Dinge so gut es geht wieder in Ordnung bringen. Frida Nilsson erzählt mit viel Witz über Hedvigs Erlebnisse, wie sie zu einer Stoppelfrisur kommt, wie sie eine Schulkameradin im Schuppen „vergisst“ oder Seife in Rickards Saftflasche füllt, aber auch über ihren Geburtstag, Weihnachten und zuletzt die Sommerferien, die das turbulente erste Schuljahr beenden.

Fröhliches, fantasievolles Vorlesebuch über ein einfallreiches und energiegeladenes Mädchen, das sich insbesondere für Schulanfänger eignet.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

---

Personen: Buchinger, Friederike Kuhl, Anke Nilsson, Frida

Schlagwörter: Freundschaft Schule Schulanfang