Fast alle Mädchen träumen von einem eigenen Pferd. Hedvig bekommt einen Esel. So spinnt sie mit ihm ihre Pferdegeschichten.

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Rezension

Immer wieder liegt Hedvig ihrem Vater in den Ohren: Sie wünscht sich so sehr ein eigenes Pferd. In ihrer Klasse ist das Pferdefieber ausgebrochen. Einen Esel kauft der Vater an Pferdes Stelle und ist sich sicher, dass seine Tochter sich freut. Sie würde am liebsten in den Erdboden versinken, doch als sie merkt, wie stolz ihr Vater auf den Kauf ist, schluckt sie ihre Enttäuschung vor ihm runter. Ihren Klassenkameradinnen mag sie dennoch nicht von dem Esel erzählen. Sie erfindet kleine und große Flunkereien und macht sich damit zum Klassenstar. Esel Max Olov wird zum bösen Nachbarn. Dann verwandelt er sich in ein Pferd. Immer mehr verstrickt sich Hedvig in ihre Schwindeleien. Immer wieder bringt sie sich damit in Schwierigkeiten. Einmal verprügelt sie einen Jungen, weil er sie wegen des Esels hänselt. Hedvig leidet, Hedvig träumt und Hedvig reibt sich an der Wahrheit. Am Ende nimmt doch alles eine Wende zum Guten. Heike Makatsch gibt Hedvigs Widerhaken Kontur.

Ein unterhaltsames Buch für kleine Pferdefreunde und solche, die es werden wollen. Es eignet sich zum Vorlesen und Selberlesen und bereitet nicht nur den Kindern Vergnügen. Ab 9 J.

Rezensent: Ute Lawrenz

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Personen: Nilsson, Frida Makatsch, Heike Buchinger, Friederike

Schlagwörter: Pferde Mädchen Wünsche Schwindeln