Ein fast perfekter Mord: Man kennt die Täterin, doch das Rätsel um den Tod eines Mannes wird erst am Schluss gelüftet.
Rezension
Ein Mann teilt seiner Frau mit, dass er sich scheiden lassen will, weil ein Jahr nach der Hochzeit noch kein Kind unterwegs ist. Kurz darauf stirbt er an einer Arsenvergiftung. Die Polizei verdächtigt die verlassene Ehefrau, doch fehlen die Beweise dafür, dass sie die Täterin war. Stück für Stück, und mit Hilfe des Physikprofessors, bringen die Kommissare die Wahrheit ans Licht - und überführen die Verdächtige. Dieser für unsere Lesegewohnheiten ungewohnte Krimi aus Japan kommt mit wenig Gewalt aus. Er zieht seine Spannung aus dem Zusammensetzen der Teile eines Puzzles, und man erfährt auch viel das Alltagsleben in Japan. Es gibt einen Vorgängerband mit dem gleichen Personal, der ein ähnliches Konstruktionsprinzip hat: "Verdächtige Geliebte", der evtl. zuerst angeschafft werden sollte.
Für größere Krimibestände.Rezensent: Monika Meffert
Personen: Higashino, Keigo Gräfe, Ursula
Higashino, Keigo:
Heilige Mörderin : Kriminalroman / Keigo Higashino. Dt. von Ursula Gräfe. - Stuttgart : Klett-Cotta, 2014. - 315 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-608-98012-7
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher