Per Zeitmaschine nimmt Henri an der Südamerika-Expedition Alexander von Humboldts und dessen Gefährten Aimé Bonpland teil.
Rezension
Ein mysteriöser Brief verweist Henri auf den Dachboden seines Humboldt-Gymnasiums. Dort begegnet er nicht nur dem Geist Aimé Bonplands, des ehemaligen Reisegefährten Alexander von Humboldts, sondern katapultiert sich auch per Zeitmaschine nach Südamerika, um die Beiden etappenweise zu begleiten. Sein Auftrag: die Totengebeine zu bergen, die Humboldt zum Entsetzen der Indianer aus der Höhle von Ataruipe gestohlen hat. Nur so kann Bonplands Seele Ruhe finden. - So erlebt Henri zwischen 1789 und 1804 die Ozeanüberquerung, die Fahrt auf dem Orinoko, die Besteigung des Pichinca-Vulkans hautnah; albtraumhafte Exkursionen voller Strapazen, Gefahren und Ängste. – Historische Bezüge, markante Charakter-, Natur- und Milieuskizzen und Momentaufnahmen der Forschungsarbeit zeichnen sich ab, summieren sich spannungsreich im Wechselspiel zwischen fiktivem Abenteuer und der realen Gegenwart des Jungen, mit seinem Erdkundelehrer, Freunden und Feinden in der Schule.
Eine spannende Abenteuergeschichte vor historischem Hintergrund. Breit einsetzbar ab 12 J.Rezensent: Heide Germann
Personen: Kister, Cornelie
Kister, Cornelie:
Henri und der Fluch der Zeitmaschine : Henris Reise mit Alexander von Humboldt / Cornelie Kister. - Freiburg : Kerle, 2010. - 367 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-451-70928-9
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher