Moritz durchlebt nach einem Umzug in der Familie und der Schule eine schwere Zeit. Herr Röslein ist ihm in dieser bedrängenden Situation eine unschätzbare Stütze.
Rezension
Die Mama hat Ärger mit ihrem Chef und ist deshalb zu Hause nervös. Moritz wird von zwei Klassenkameraden gepiesackt. Da erweist sich der neue Hausmieter, Herr Röslein, dem allein gelassenen Moritz als Rettung. Er picknickt mit ihm im Treppenhaus, erzählt ihm fantastische Geschichten, hilft ihm bei den Hausaufgaben, macht mit ihm Besuche im Park, im Zoo und bei Freunden. Er fliegt mit ihm nach Afrika und schafft es, aus Mamas Chef einen freundlichen Mann zu machen. Die unglaublichen Ereignisse verhelfen Moritz zu mehr Selbstbewussfsein. Er gewinnt die Achtung seiner Mitschüler. Herr Röslein, der himmlische Problemlöser, begleitet ihn, bis die Gesamtlage geklärt ist. Wer wünscht sich das nicht? Ein väterlicher Freund, der bei allen Nöten aus der Patsche helfen kann. Hier geschieht das unerwartet und witzig und auf eine Weise, dass das Unwahrscheinliche doch möglich erscheint. Auf jeden Fall zielen alle Aktionen auf ein harmonisches Miteinander. Sie befähigen, wieder auf eigenen Füßen zu stehen.
Rezensent: Cornelia Dianati
Personen: Lambeck, Silke Teich, Karsten
Lambeck, Silke:
Herr Röslein / Silke Lambeck. - Berlin : Bloomsbury, 2007. - 119 S.: Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-8270-5197-4
Signatur: Ju 1/2 - Bücher