Eine Geschichte über eine wunderbare Freundschaft zwischen Alt und Jung, die Kraft der Musik und vor allem: den Jazz.

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Rezension

Steffi, ein fünfzehnjähriges Mädchen aus der schwedischen Provinz, lernt durch einen Zufall den in einem Altersheim lebenden Alvar kennen. Beide verbindet ihre Leidenschaft für den Jazz. Steffi sucht in der Freundschaft zu dem alten Mann Unterstützung in der Auseinandersetzung mit den sie mobbenden Mitschülerinnen und muss sich entscheiden, welchen Lebensweg sie einschlagen will. Alvar, ein begnadeter Jazzmusiker der Swinging Forties, erzählt ihr von den Entscheidungen seines Lebens, vor allem aber die Geschichte seiner großen Liebe. Der ruhig erzählte Roman, kongenial übersetzt von Stephanie E. Baur, ist selbst purer Jazz: Die Autorin lässt die Lebensgeschichten der beiden Protagonisten einander umfließen, Grundmotive werden aufgenommen, miteinander verwoben und weitergesponnen. Besonders packend ist dabei die Schilderung des Lebens in Stockholm zur Zeit des 2. Weltkrieges gelungen.

Lesegewohnte Jugendliche ab 14 J., vor allem aber Jazz- und Skandinavienfans jeglichen Alters, werden an diesem Buch ihre helle Freude haben!

Rezensent: Erhard Reschke

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Personen: Baur, Stephanie Elisabeth Lövestam, Sara

Schlagwörter: Freundschaft Skandinavien Mobbing Jazz