Eine Geschichte über Einsamkeit, der Sehnsucht nach Liebe und die Kraft von Geschichten.

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Rezension

Die Hexe Karla wohnt ganz allein in ihrem Hexenhaus im Wald. Nur das arme Dier, das ganz aus Traurigkeit gemacht ist, kommt sie besuchen – besonders im Winter, wenn die Tage kurz sind und sie nicht einmal mehr das Stricken von roten Socken aufmuntern kann. Auch Robert, der Kohlenträger, ist allein. Er arbeitet in der Stadt beim bösen Kohlenhändler Klawuttke und findet einfach kein Mädchen, weil er sich wegen seiner schwarzen Fingernägel schämt. Doch weil Robert außerdem ein leidenschaftlicher Geschichtensammler ist und man in keinem anderen Beruf so viele Geschichten erzählt bekommt, will er sich keine weniger schmutzige Arbeit suchen. Bis ihm eines Tages Hermine Schlott die Geschichte von der Hexe Karla erzählt. Mit Hilfe der roten Zaubersocken macht er sich auf die Suche. Und einige Hexengeschichten später finden sich Karla und Robert und beschließen für immer zusammenzubleiben. Diese zauberhaft poetische Geschichte wird von der Autorin ausdrucksstark gelesen und gesungen.

Dieser Hörgenuß für große und kleine Geschichtenfreunde wird allen Büchereien zur Anschaffung gern empfohlen. Ab 6 J.

Rezensent: Nina Theka

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Serie / Reihe: Igel Genius

Personen: Richter, Jutta

Schlagwörter: Liebe Einsamkeit Geschichten Hexe