Über Nacht vom kleinen Angsthasen zum mutigen Hexlein.

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Rezension

Alle sieben Jahre machen sich die Hexen auf die Suche nach einem Kind, das sich als Hexlein eignen könnte. Sie holen es nachts aus dem Bett und fliegen mit ihm nach Hexomanien. Dort lernt das Kind so einiges: was Hexen essen, wie die Katzensprache geht, Zaubern mit dem Zauberstab, was in der Hexenküche gebraut wird, wie man sich gegen fiese Gestalten wehrt und Reiten auf dem Besen. Hat es mal Heimweh, wird das Hexlein liebevoll getröstet. Nach einem wilden Hexenfest, wird es wieder in sein Bett zurück gebracht und wacht am nächsten Morgen fröhlich und selbstbewußt auf. Auf der Bettdecke liegt eine Katze, in der Ecke steht der Besen! Mit großformatigen rot-orange dominierten Bildern illustriert Helga Bansch ihre zauberhafte Hexengeschichte, ausdrucksstark und fesselnd begleiten die detaillierten Bilder den Text. Das kleine Menschenkind wandelt sich vom verängstigten, störrischen Kind zum zufriedenen, ausgelassenen und mutigen Mädchen.

Eine herrlich freche Bilderbuchgeschichte, die sich als Traum entpuppt. Für furchtlose kleine Jungs und Mädchen ab 4 J.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Bansch, Helga

Schlagwörter: Angstbewältigung Traum Hexen