Three Pines: Im kleinen Bistro riecht es nach Kaffee und nach Holz, das im Kamin brennt. Zu anderer Zeit wäre es hier behaglich gewesen, heute nicht! Beim Blick aus dem Fenster sieht man die drei Kiefern vor dem Fenster und den Polizeichef Gemache, den Tatort verlassend, auf dem Weg von der Kirche in Richtung Bistro gehen.

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Rezension

Three Pines: ein kleiner Ort in Quebeck, am Rande der Zivilisation, nahe der Grenze zu den USA. Es ist Halloween und die eingeschworene Klicke trifft sich um zu feiern. Szenenwechsel: wir befinden uns in einer Gerichtsverhandlung. Armand Gamache wird gerade zu dem Mord an einem Cobrador, der tot im Kirchenkeller gefunden wurde, befragt. Auf der Anklagebank sitzt der Angeklagte, der sich mit flehendem Blick an den Polizeichef Gamache wendet. Der Cobrador, in dunkler Kutte und Maske, der schon lange in Three Pines einfach nur dasteht und schaut und dann plötzlich wieder verschwunden ist, wurde tot im Kirchenkeller gefunden. Das Gewissen! Und sind die Überreste in der kleinen Plastiktüte, die Gamache gefunden hat, tatsächlich, wie er vermutet, Fentanyl? Die heutige Pest? Hans Werner Meyer liest souverän und verleiht dem Zuhörer durch seine angepasste Stimme entsprechend der handelnden Person, ein Bild. Es entwickeln sich zwei Stränge in diesem Krimi, die am Ende glaubhaft zusammengeführt werden.

Natürlich für alle Gamache-Fans ein Muss! Und für alle Krimifans ein empfehlenswerter, spannender Krimi.

Rezensent: Claudia Heinisch

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Personen: Penny, Louise Meyer, Hans-Werner Stumpf, Andrea Werbeck, Gabriele

Schlagwörter: Krimi Drogen Roman