Ein junges dänisches Paar im Widerstand des 2. Weltkrieges.

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Rezension

Lea, eine junge jüdische Jurastudentin, lebt in Dänemark und lässt sich 1943 für den Widerstand gegen die Nationalsozialisten anwerben. Obwohl ihre Eltern schon nach Schweden geflüchtet sind, verteilt sie Flugblätter und Briefe, immer auf der Hut vor den Nazis. Als im Januar 1944 der Dichterpfarrer Kaj Munk ermordet wird, ist der offene Terror auch in ihrer Heimat angekommen. Taarnby, Leas Freund, arbeitet bei der dänischen Polizei und wird mit den Mordermittlungen betraut. Doch die Nazis legen keinen großen Wert auf Aufklärung und legen ihm immer wieder Steine in den Weg. Auch für Lea wird es ständig schwieriger ihren Verfolgern zu entwischen, doch die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges treibt sie weiter. Eindrucksvoll erzählt der Autor Christian Hartung seine Geschichte, die sich eng an die wahre politische Situation in Dänemark zu dieser Zeit hält. Das Buch ist etwas schwierig zu lesen, da einige Kapitel abrupt mitten im Satz enden oder ebenso anfangen.

Ein interessanter Kriegsroman mit politischem Hintergrund, der für jede Bücherei geeignet ist.

Rezensent: Monika Mazac

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Personen: Hartung, Christian

Schlagwörter: Krieg Widerstand Dänemark