Als ihre beste Freundin verstirbt, sieht Mika keinen Sinn mehr in ihrem Leben und möchte sterben.
Rezension
Auf ihrer Reise werden zwei Männer auf ein Mädchen aufmerksam, das auf einer belebten Straße vor einen Bus läuft. Nur mit knapper Not kann Hibino ihr das Leben retten, doch statt Dankbarkeit erntet er Empörung. Mika will nämlich sterben, um mit ihrer besten Freundin Mitsuha wiedervereint zu sein. Da Mika nicht von ihrem Vorhaben abzubringen ist, schlagen die beiden Männer vor, sie zu begleiten. Dabei entpuppt sich ihr Lebensretter als Unsterblicher, der auf der Suche nach einem Seelenverwandten ist. Der zweite Mann hingegen ist ein namenloser Gott, der durch Japan reist, um sich von seinen Mitgöttern zu verabschieden, bevor er den Berg Yomotsu Hirasaka überqueren will - die Grenze zum Totenreich.
Auf ihrer Reise wird das Dreiergespann immer wieder mit Menschen konfrontiert, die mit Trauer und Tod zu kämpfen haben und auf unterschiedlichste Weise damit umgehen. Werden die Begegnungen Mika in ihrer Trauer helfen und von ihrem Entschluss abbringen können?
In drei Bänden abgeschlossen.
Rezensent: Stefanie Schmettlach
Personen: Kamatani, Yuhki Zach, victoria Maria
Kamatani, Yuhki:
Hiraeth - 1 Heimweh nach Endlichkeit / Yuhki Kamatani. Dt. von Victoria Maria Zach. - Hamburg : Carlsen Manga!, 2024. - 183 S. : überw. Ill ; 21 cm. -
ISBN 978-3-551-80017-6
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher