Persönlich gehaltene Beschreibung dessen, worum es beim Kochen wirklich geht.
Rezension
Von heute auf morgen kündigt der Literaturredaktur des "New Yorker" seinen Job und verdingt sich als „Küchensklave“ bei dem exzentrischen und cholerischen Chef des Babbo, eines der schicksten Restaurants New York. Gleichzeitig besucht er die Kochschule um hinter die Geheimnisse des Kochens zu kommen. Ein Jahr lang übt er geduldig diesen harten Knochenjob aus, bis er im Schlaf Gemüse würfeln und hören kann, wann der Braten gar ist. Als er wie ein Profi kochen kann, reist er nach Italien - dahin wo die Zutaten frisch sind und ihrer Erzeugung nicht unbedingt den Regeln der Massenproduktion unterliegt. Er lernt Pastaherstellung und alles, was man über Fleisch wissen muss. Zurück in New York kauft er ein ganzes Schwein und verarbeitet es zu 450 Mahlzeiten!
Spannender (wenn man sich fürs Kochen interssiert) und komischer Bericht eines Mannes, der den Dingen unbedingt auf den Grund gehen will. Für gut genutzte Kochbuchbestände.Rezensent: Christiane Schmidt
Personen: Buford, Bill Mrkowatschki, Dinka
Buford, Bill:
Hitze : Abenteuer eines Amateurs als Küchensklave, Sous-Chef, Pastamacher und Metzgerlehrling / Bill Buford. Dt. von Dinka Mrkowatschki. - 1. Aufl. - München : Hanser, 2008. - 382 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-446-23012-5
Einzel- und Familienbiografien sowie Briefe und Tagebücher einzelner Personen aus allen Sachgebieten - Signatur: Bb - Bücher