Eine schaurige Mischung aus Grusel- und Fantasygeschichte.
Rezension
Diese schwarzhumorige Gruselgeschichte erzählt vom zwölfjährigen Hugo, der mit seinen Eltern an einem Friedhof wohnt. Ein Erdölfund auf ihrem Grundstück, bringt die Familie in Lebensgefahr. Sie ist nicht bereit das Grundstück herzugeben. Hugos Onkel entpuppt sich als kaltblütiger Mörder und Teil einer Gruppe, die für Reichtum über Leichen geht. Nach etwa 70 Seiten stirbt Hugo und begegnet der illustren Geistergemeinschaft, die auf dem Friedhof lebt und ihn herzlich aufnimmt. Unter anderem muss Hugo mitansehen, wie seine Eltern ermordet werden. Dann begreift er, dass er doch noch nicht ganz tot ist und es beginnt eine skurrile Rettungsaktion. Eine gruselige Geschichte, der Umgang mit Angstthemen erscheint eher unsensibel, der Humor ist sicher Geschmackssache.
Ein spezielles Buch für junge Leser mit einer Vorliebe für Gruselig-Skurriles. Wegen einiger gruseliger Szenen erst ab 12 Jahren empfohlen.Rezensent: Annemarie Hagmayer
Personen: Santini, Betrand
Santini, Betrand:
Hugo und die Dämonen der Nacht / Betrand Santini. Dt. von Edmund Jacoby. - Berlin : Jacoby & Stuart, 2017. - 223 S. ; 22 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-946593-24-9 geb. : EUR 15.00
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 San - Buch