Palliative Spiritualität: spirituelle Begleitung am Lebensende und in der Trauerbegleitung anhand von Mänteln der Künstlerin Astrid J. Eichin deutlich gemacht.

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Rezension

Leben und Tod hängen untrennbar zusammen. Dies wird besonders deutlich im hospizlichen Kontext. Die palliative (sprich „ummäntelnde“) Sorge ist fester Bestandteil der hospizlichen Begleitung. Menschen am Lebensende und ihre Angehörigen finden hier Schutz, Umhüllung und Lebensqualität: Leben in Hülle und Fülle. Das Bild des Mantels steht auch im Mittelpunkt dieses Buches. Aus langjähriger Erfahrung schöpfend und in der Begegnung mit "Mänteln" der Künstlerin Astrid Eichin eröffnen die Autorinnen einen neuen Zugang zu den Anliegen der Hospizarbeit. Sie bereichern die aktuelle Diskussion um "spiritual care", indem sie mit dem Begriff "palliative Spiritualität" eine neue und treffende Formulierung finden für wesentliche Aspekte von Spiritualität in der Sterbe- und Trauerbegleitung. Ein spannendes und nachdenklich stimmendes Buch! Sehr empfehlenswert besonders für alle, die Menschen in der letzten Lebensphase und ihre Angehörigen begleiten.

Hervorragend geeignet für Veranstaltungsarbeit in Kirchengemeinden und Hospizgruppen zur Frage von spiritueller Begleitung und Haltung (nicht nur) am Lebensende.

Rezensent: Christine Stockstrom

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Personen: Daiker, Angelika Hummler-Antoni, Barbara

Schlagwörter: Tod Sterben Spiritualität Trauer