Die elfjährige Dessa Dean überwindet mit Hilfe eines Hundes ein schweres Trauma.

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Rezension

Seit Dessa Dean miterleben musste, wie ihre Mutter im Schnee erfroren ist, traut sie sich nicht mehr vor die Tür. Ihr Vater, ein einsilbiger Fallensteller, mit dem sie fernab jeder Zivilisation lebt, weiß sich keinen Rat, zumal er seine Tochter oft allein lassen muss, um Wild für den Lebensunterhalt zu erlegen. Eines Tages erscheint auf der Veranda ein verletzter Hund, der das Herz des Mädchens im Sturm erobert. Dennoch dauert es lange, bis beide Vertrauen zueinander fassen. Kaum ist das Eis gebrochen, dringt ein Bär in die Hütte ein und bedroht Dessa Dean. Der Hund verjagt ihn, folgt ihm jedoch in den Wald und scheint zu alledem auch noch verwundet zu sein. Wenn sie ihrem neuen Freund helfen will, muss sie ihn suchen. Aber dazu muss sie die Hütte verlassen und sich der Eiseskälte aussetzen, die ihre Mutter getötet hat. Ob sie das schafft? - Sprecherin Sascha Icks geht vollkommen in der Rolle des verängstigten Mädchens auf und zieht die HörerInnen vom ersten Moment an in ihren Bann.

Eine einfühlsam erzählte, anrührende Weihnachtsgeschichte, die in keiner Bücherei fehlen sollte. Ab 10 J.

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Nuzum, K.A. Icks, Sascha

Schlagwörter: Weihnachten