Die Lebensgeschichte des berühmten amerikanischen Pfarrers, Bürgerrechtlers und Friedensnobelpreisträgers.

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Rezension

Die Biographie des Mannes, der vor 90 Jahren geboren und vor 51 Jahren ermordet wurde, schildert das Unrecht und die Brutalität der Rassentrennung an eindrücklichen Beispielen. Der Autor zeigt, wie King zum Anführer des gewaltlosen Protests wurde (der sich dann auch gegen den Vietnamkrieg richtete), wie er immer wieder Kraft fand, seinen Weg weiterzugehen - trotz Zweifeln und Rückschlägen, Kritik von innen und außen, Gefängnisaufenthalten und Verleumdungen. King selbst kommt in vielen Zitaten zu Wort; Fotos enthält das Buch leider nicht. Der Rücktitel spricht von der „Ikone der Bürgerrechtsbewegung", doch wird King im Buch gerade nicht derartig überhöht - dafür lässt der Autor deutlich werden, wie nötig die Welt auch heute „Träumer" mit einer Haltung wie der seinen hat.
Das Buch ist für Jugendliche gut verständlich, aber auch Erwachsene mit Interesse an Thema/Person finden hier die richtige Lektüre.

Für Jugendliche ab 14, im RU (eventuell auch KU) oder sonst im Schulunterricht einsetzbar; auch zur Veranstaltungsvorbereitung oder in Gemeindegruppen.

Rezensent: Griet Petersen

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Personen: Prinz, Alois

Schlagwörter: Biografie Gewaltlosigkeit Martin Luther King Bürgerrechtsbewegung