Ein illustriertes Kinderbuch über ein normales Kind, das bemerkt werden möchte.

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Rezension

Was ist normal? Was ist besonders? Ist man besonders, weil man anders aussieht als andere oder ist man besonders, weil man verrückte Dinge tut? Ist es angenehm aufzufallen oder kann das auch unangenehm sein? Warum machen Menschen außergewöhnliche Dinge? Diesen Fragen geht der Leser unweigerlich nach, wenn er die Geschichte von Jan liest. In Jans Familie sind alle besonders: Der Vater läuft schneller als der Wind, die Mutter spielt sehr schön Geige, die Schwester ist ein Mathegenie und der kleine Bruder eine besondere Nervensäge. Alle fallen auf, nur Jan nicht. Auch er möchte bemerkt werden, deshalb macht er sich gemeinsam mit seiner Freundin Nina auf die Suche nach etwas Besonderem, das er machen könnte. Dies führt sie zu Menschen, die die verrücktesten Dinge tun, um ins Guinness-Buch der Rekorde zu gelangen. Viele humorvolle Szenen ergeben sich daraus, die durch die kindlichen Strichzeichnungen von Eva Mouton ergänzt werden. Ein Buch, das auf konsequente Weise ein Thema psychologisch und philosophisch ausleuchtet.

Für Kinder ab 8 Jahren zum Selberlesen, aber auch gut zum Vorlesen geeignet.

Rezensent: Stephanie Jentgens

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Personen: Blatnik, Meike Mouton, Eva Vereecken, Kathleen

Schlagwörter: Freundschaft Identität Philosophie Familie