Eine Katzengeschichte über Menschlichkeit, Liebe, Toleranz und Offenheit gegenüber Fremden.
Rezension
Das verlassene kleine Kätzchen Kitty wird von Emma, einer alten Dame, aufgenommen. In ihrem neuen Zuhause wird sie verwöhnt und geliebt. Als Emma in ein Pflegeheim kommt, wird aus Kitty notgedrungen eine Streunerkatze. Sie hat jedoch Freunde und fühlt sich nach Anfangsschwierigkeiten recht wohl. Ganz besonders liebt sie den alten Kater Bruno. Er, der Philosoph unter den Katzen, kümmert sich um sie und stärkt ihr Selbstvertrauen. Mit ihm philosophiert sie über das Leben. Er ist es auch, der sich für die fremden Katzen einsetzt, die aus einem Bürgerkriegsland kommen und eine neue Heimat suchen. Als der Winter kommt und Kitty merkt, dass sie trächtig ist, sucht sie ein sicheres Zuhause für ihre Jungen. Nach einigen Fehlschlägen findet sie tatsächlich eine neue Familie. Für meinen Geschmack merkt man hinter der Episode mit den Katzen aus dem Bürgerkriegsland, zu sehr den pädagogischen Zeigefinger.
Geeignet zum Vorlesen; für Kinder, die ruhige Geschichten ohne allzu aufregende Abenteuer mögen; Vorschulkinder; Grundschulkinder.Rezensent: Eva Basler
Personen: Pressler, Mirjam Berner, Rotraut Susanne
Pressler, Mirjam:
Ich bin´s, Kitty : Aus dem Leben einer Katze. Roman / Mirjam Pressler. Ill. von Rotraut Susanne Berner. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2018. - 205 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-407-82357-1
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher