Zwei Bilderbuch-Klassiker, lautmalerisch in Szene gesetzt von Harry Rowohlt.

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Rezension

Bisher hat der kleine Kater gedacht, er sei einfach "Ich", doch dann muss er als Geschenk der fünfjährigen Gaby herhalten und bekommt neben dem Namen "Robinson" auch noch ein Halsband mit einem Schnuller verpasst. Das sorgt bei seinen Artgenossen für so viel Spott, dass er Reißaus nimmt. Das Überleben auf der Straße ist schwierig und "Ich" büßt sogar seinen Schwanz ein. Aber am Ende findet er, was er gesucht hat: die Liebe.
Käpt'n Lüttich findet etwas ganz anderes: ein seltsames Ei, aus dem kurz darauf ein noch seltsameres Küken schlüpft. Mit seiner Mannschaft versorgt er es. Als sich jedoch herausstellt, dass es sich dabei um eine Dronte handelt, die letzte ihrer Art, gibt Lüttich den komischen Vogel ab und kassiert einen hohen Finderlohn, den er dringend braucht, um seinen alten Kahn wieder flottzumachen. Aber dann packt ihn das schlechte Gewissen und er beschließt, "Baby Dronte" zu befreien.- Harry Rowohlt gelingt das Kunststück, die Bilderbücher zu wahren Hörerlebnissen zu machen. (Nominiert für den Deutschen Kinderhörbuchpreis BEO 2013 in der Kategorie „Musik im Hörbuch“.)

Zum Glück begeistert das Hörbuch kleine und große Hörer gleichermaßen, denn manche Kinder werden bei der ersten, etwas brutalen Geschichte sicher Beistand brauchen. Ab 6 J.

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Rowohlt, Harry Schössow, Peter

Schlagwörter: Klassiker Tiere