In einem englischem Fischerdorf Ende des 18. Jahrhunderts träumt der 15jährige Adam davon, einmal fliegen zu können.

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Rezension

Während sein Vater und sein älterer Bruder Nelson jeden Tag mit den anderen Männern hinausfahren, um dem Meer ein paar Fische abzutrotzen, bleibt Adam bei den Frauen zurück. Aufgewachsen ohne Mutter kümmert er sich inzwischen um Haus, Essen und kaputte Netze. In seiner freien Zeit trifft er sich mit Shona, die wie er eine Außenseiterin im Dorf ist. Zusammen wagen sie gefährliche Sprünge von den Klippen ins Meer. Es sind winzige Glücksmomente, in denen sich Adam Shona ganz nahe fühlt und gleichzeitig seinem großen Traum, fliegen zu können. Dem scheint er mit Charles, einem Erfinder und Konstrukteur, näher zu kommen. Gemeinsam bauen sie an einem Flugapparat. Bald verbringt er all seine freie Zeit mit ihm, und Shona wendet sich seinem Bruder zu und wird schwanger. Adam ist maßlos verletzt. Soll er das Dorf verlassen um mit Charles in die Stadt zu gehen?

Ein ruhiger Roman über große Träume und das Erwachsenwerden. Geeignet für geübte Leser, die gerne historische Romane lesen.

Rezensent: Heike Nickel-Berg

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Personen: Nelen, Marleen Holberg, Marianne

Schlagwörter: Außenseiter Identität Erwachsenwerden Geschlechter