Geschichte einer Ehe.

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Rezension

Mit Hilfe von Tagebuchnotizen und Kommentaren der um die Darstellung gebetenen Schriftstellerin wird die Geschichte einer Ehe erzählt, in der nicht nur der Mann Riku, ein Pharmakologe, sondern auch Jaana, die Lehrerin, die Lust aneinander verlieren. Es wird ein sehr anstrengendes Miteinander fast bis zum Schluss. Jaana fängt an, sich anders zu orientieren, die Kinder werden zunehmend unsicher und dann verschwindet Riku. Ist er ertrunken, ist er ermordet worden oder einfach weggegangen? Die Suche nach ihm ist vergeblich, bis er wiederkommt und sich alles oder fast alles löst. Leena Lehtolainen gelingt mit diesem Buch, die anstrengende Beziehung zweier Menschen so zu beschreiben, dass eine außerordentliche Spannung aufgebaut wird. In diesem lesenswerten Buch lassen sich für die Leserschar durchaus Bezüge zu eigenen Beziehungserfahrungen entdecken.

Allen LeserInnen, die gern intelligente Beziehungsromane lesen, empfohlen.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Schrey-Vasara, Gabriele Lehtolainen, Leena

Schlagwörter: Ehe Finnland Beziehungskrisen Tagebücher