Robinhund geht nicht gern in den Kindergarten, da die Erzieherinnen immer mit ihm schimpfen.

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Rezension

Aus Versehen. Keine Absicht. Das kann doch einmal passieren. Diese Wendungen kennt Robinhund noch nicht. Aber so meint er es doch, wenn ihm ein Missgeschick widerfährt. Er argumentiert dann aber eher mit „Das war ich nicht.“, obwohl er die kleinen Unglücksgeschichten doch augenscheinlich verursacht hat. Im Kindergarten kippt ihm die Milch um, er verletzt Onno beim Fußball spielen und versteht nicht, warum er sich entschuldigen soll. Die Erzieherinnen schimpfen mit ihm, so vehement, dass er nur noch weglaufen will und sich im Gebüsch versteckt. Zum Glück holt ihn sein Bruder ab, mit dem er über alles reden kann und der ihn versteht.
Manche Dinge passieren einfach. Man würde sich wünschen, dass auch die Erzieherinnen aus dem Buch die Kinderperspektive einnehmen und verständnisvoller agieren könnten. Robinhund geht nicht gern in den Kindergarten. Die Geschichte demonstriert, warum, ohne jedoch eine Lösung der Probleme darzustellen.

Für Kinder ab 4 Jahren. Ideal wäre ein gemeinsames Lesen, nach welchem man die Geschehnisse gemeinsam bespricht und erklärt, was zu einem besseren Verständnis zwischen Robinhund und den Kindern und Erzieherinnen im Kindergarten führen würde.

Rezensent: Petra-Kristin Bonitz

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Personen: De Faria, Alice Lima Schöps, Kerstin

Schlagwörter: Schuld Kindergarten