Die 18-jährige Rachel übernimmt nach Abschluss ihrer Schulzeit die Betreuung der nach einem Unfall hirnkranken Grace.

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Rezension

Und sie glaubt, alles, - fast alles zu wissen. Deshalb traut sie sich auch zu, die Betreuung von Grace zu übernehmen. Ein guter Nebenverdienst, die Nähe zur Universität – das ist verlockend. Doch ihr Gefühl, alles zu wissen, wandelt sich allmählich. Sie erkennt, dass sie über Grace nichts weiß! Und beginnt, sich zu fragen, was ihr passiert ist? Was für ein Mensch sie war? Wie ein Puzzle, Stück für Stück, findet sie es heraus. In der Ich-Form und in leicht ironischer Distanziertheit erzählt Rachel von sich, ihrem Alltag, den Menschen. Wie sie am Ende eine neue Beziehung zu Grace bekommen hat, nicht nur eine behinderte apathische Frau vor sich sieht, sondern einen ganzen Menschen mit einer Vorgeschichte, einen Menschen, den sie mag.

Eine Geschichte, die auf besondere Weise zeigt, wie Rachel durch die Pflege eines behinderten Menschen eine andere Sicht auf Menschen und auf das Leben bekommt. Spannend erzählt sie von ihrem Entwicklungsprozess, ihrem Erwachsenwerden, dem Nachdenken über menschliche Beziehungen. Erste Liebe und am Ende ein Lebensziel! Wichtige Themen dieses besond

Rezensent: Hildegard Radebold

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Personen: Brugman, Alyssa Günther, Herbert Günther, Ulli

Schlagwörter: Mädchen Krankheit Entwicklung