Ein Jugendroman, der sich mit Gewalt gegen Frauen auseinandersetzt und dabei die Waffenlobby in den USA ins Visier nimmt.

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Rezension

Cassie stirbt durch einem Amoklauf an ihrer Schule. Der Täter ist ihr eigener Ex-Freund Nico, der sich, nachdem er auch Cassies bester Freundin Vivien ins Bein schießt, selbst an diesem Tag das Leben nimmt. Er ist der Sohn des Inhabers der bekanntesten Waffenfirma ihrer Heimatstadt Bell. Ein schreckliches Trauma für alle Beteiligten, das verhindert hätte werden können. Da sind sich Cassies weitere beste Freundin Beck und Vivien einig. Beide sind auch nach dem Erlebnis noch wie gelähmt. Erst als ihnen Cassies Geist erscheint, erwacht in ihnen die Wut. Sie wollen Rache und verhindern, dass Cassies Schicksal sich wiederholt. Die Medien stellen Nico als liebestollen Romeo dar und verzerren die Tragik der Tat. Gemeinsam schmieden sie einen Plan um auf die Macht der Waffenlobby, fahrlässige Waffengesetze, Gewalt gegen Frauen sowie Fehlverhalten der örtlichen Polizei aufmerksam zu machen. In kürzester Zeit stehen viele Menschen hinter ihnen und auch Cassies Geist gelingt es am Ende, in Frieden zu gehen.

Auch wenn die Thematik der fahrlässigen Waffengesetze sehr spezifisch für die USA ist, ist die Brisanz der Thematik „Gewalt gegen Frauen“ nicht nur für Jugendliche international von großer Wichtigkeit.

Rezensent: Rosa Bömelburg

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Personen: McCauley, Kyrie Gutzschhahn, Uwe-Michael

Schlagwörter: Gewalt Trauma Sexismus Waffenlobby