Fahrt ins Südpolarmeer mit dem Ziel, die Tötung von Walen zu verhindern.

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Rezension

Eine Geologin erzählt lang und breit von Kräfte raubenden Einsätzen auf hoher See, von Schulungen im Schlauchbootfahren u.ä. während der langen Seereise ins Südpolarmeer mit dem Greenpeace-Schiff "Esperanza". Hier gehen im antarktischen Sommer vor allem Bartenwale ihrem Nahrungsfang nach, um sich sattzufressen. Ziel der Fahrt ist es, die Jagd auf Minkwale durch die eintreffenden Walfangflotten zu verhindern. Mit ihren modernen Harpunenkanonen verkommt die "Jagd" zu einem grausamen Schlachten: Man erfährt, wie die Harpunengranaten die Körper der getroffenen Tiere zerfetzen und diese schließlich nach langem Todekampf ertrinken. Für die Greenpeace-Aktivisten bedeutet es dabei schon einen Erfolg, die Walfangflotten für eine Weile aus dem Gebiet der Nahrung suchenden Wale fernzuhalten, um damit die zeitlich begrenzte Jagdzeit zu verkürzen. - Einige eindrucksvolle Fotos begleiten den Text.

Der Leser wird auf die Gefährdung von Walen aufmerksam, doch leider kommen die ergreifenden Begegnungen viel zu kurz. Anschaffung nur als zusätzlicher Titel.

Rezensent: Ingeborg Villwock

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Personen: Frerichs, Regine Bachmann, Daniel Oliver

Schlagwörter: Walfang