Die "Halbnudeln" Flora und Pip erleben fantastische Abenteuer in einer Welt mit Schergen und Kelpsen.
Rezension
Das Kinderbuch „Im kleinen wilden Schnergenland“ von Edward Wyke-Smith ist fast 100 Jahre alt. Die Autorin Veronica Cossanteli hat die Geschichte jetzt neu erzählt. Sie entführt in fremde Welten und ermöglicht die Begegnung mit allerhand kuriosen Gestalten. Zunächst lernen wir die Waisenkinder Flora und Pip kennen, welche im Heim Sunny Bay Home wohnen. Eines Tages geraten sie in die Fänge der Hexe Malicia. Gut, dass die beiden mit Scherg Gorbo und ihrem neuen Hündchen Tiger die Abenteuerreise durch die fantastischen Welten nicht alleine bestehen müssen. Und dann ist da ja auch noch Miss Watkyns, die Leiterin des Kinderheimes, welche einen Suchtrupp organisiert. Alles wird gut ausgehen, soviel weiß man. Aber es ist spannend erzählt. Manchmal gruselig und manchmal witzig. Dank dem kongenialen Sprecher Gert Heidenreich wird einem auch als zuhörendem Erwachsenen nie langweilig. Die Geschichte ist eine echte (Wieder)entdeckung, welche in keiner Kinder-Hörbuch-Sammlung fehlen sollte.
Für Märchen- und Fantasyerfahrene Kinder ab 6 Jahren, sonst ab 8 Jahren empfohlen.Rezensent: Christoph Hoewekamp
Personen: Cossanteli, Veronica Heidenreich, Gert Wyke-Smith, E. A. Gutzschhahn, Uwe-Michael
Cossanteli, Veronica:
Im kleinen wilden Schnergenland : Gekürzte Lesung / Veronica Cossanteli. Neu erzählt nach einem Roman von E. A. Wyke-Smith. Gelesen von Gert Heidenreich. Dt. von Uwe-Michael Gutzschhahn. - Hamburg : Silberfisch, 2021. - 3 CDs ; 256 Min. -
ISBN 978-3-7456-0294-4
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Hörbücher